Sonntag, 25. Oktober 2015

"Thalam - Die Hüter der Erde" von Gabriele Ennemann

~~Rezension~~

ACHTUNG!! SPOILERGEFAHR!!!

„Thalam - Die Hüter der Erde“ von Gabriele Ennemann


Buchrücken:

„Die Unten-Welt gibt ihre Geheimnisse preis, wenn du dafür bereit bist. Auch du wirst mit der Zeit alle Wunder sehen, die für dich bestimmt sind.“

Nie im Leben hätte der 15-jährige Gidion gedacht, dass er einmal ein richtiger Held sein würde. Doch als er bei einem seiner verbotenen nächtlichen Ausflüge beobachtet, wie feindliche Jäger an der Küste Thalams landen, überstürzen sich die Ereignisse. Gidion erfährt, dass er zu den Avantgarde gehört: vier Auserwählte, die sich den dunklen Mächten stellen. Auf ihrer abenteuerlichen Reise in die unbekannte Unten-Welt treffen sie geheimnisvolle Wesen, die ihnen nicht immer wohlgesonnen sind. Schließlich kommt es zum entscheidenden Kampf….

Meine Meinung:

Das Cover hat etwas Mystisches an sich, der Junge ist für mich der Hauptprotagonist Gidion. Das ganze um ihn herum lässt einen glauben in eine andere Welt zu verschwinden und so ist es auch.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten. Schöne, meist kurze Sätze die man einfach versteht und sehr flüssig lesen kann.
Ich persönlich finde dieses Buch ist etwas für jüngere Leser/innen. Das Verhalten der Protagonisten ist sehr unschuldig und kindlich gehalten. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie alle in einer Welt aufgewachsen sind die ganz anders ist als die, die wir kennen. Gidion, Leona und Levinor sind in Thalam aufgewachsen. Dort gibt es keine Technologien und nichts „Modernes“. Das Volk der Thalamer leben nach den Grundsatz, jeder sollte das bekommen was er braucht und gibt im Gegenzug das was er zu viel hat. Lebensmittel und alles was man braucht wird entweder getauscht oder mit Arbeit bezahlt. Alle leben dort friedlich, jedoch gibt es einen Teil der nennt sich „Unter-Welt“ dort lautet das Böse. Sinistrien, so heißt das Land in den die Angaten mit ihren Anführer Jechube leben. Angaten sind durch weg böse. Jechube will die Macht über die Erde haben und hat die Lebensachse gestohlen. Die Lebensachse stellt das Gleichgewicht der Erde da und ist diese in den falschen Händen ist das der Untergang der Erde so wie wir sie kennen.
Gidion muss mit Leona (die Nichte des Königs Thalams), Levinor (der Prinz von Thalam) und Dawn, seiner Schwester die Lebensachse wieder holen und an ihren rechtmäßigen Platz bringen.

Es ist mal was ganz anderes was ich sonst so lese aber, trotzdem fand ich es sehr schön zu lesen. Dieses unschuldige Verhalten der Protagonisten hat mir sehr gut gefallen und war mal was anderes. Besonders der Spruch: „Was sich neckt, das liebt sich.“ Ist mir immer wieder eingefallen. Das Gestreite der Bösen, Jechube und Rajah war auch sehr erfrischend, bei den beiden lief auch nicht immer alles so glatt wie sie es sich gewünscht haben.

Mein Fazit:

Dieser Fantasy Roman ist mehr etwas für die jüngeren Leser, soll aber nicht heißen, dass man es nicht auch mit über 20 noch lesen kann.
Ich kann es nur empfehlen. Es ist sehr erfrischend zu lesen.



LG Yasmin

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