Samstag, 26. März 2016

Jessica Koch - Dem Horizont so nah

~~ Rezension von Yasmin ~~
~ Nr. 10 / 2016 ~

Dem Horizont so nah

Autor: Jessica Koch
Verlag: FeuerWerke Verlag
Erscheinungsdatum: 15.03.2016



Klappentext

Die Geschichte einer großen Liebe. Eine Geschichte über Vertrauen, Mut, Schmerz, Verzweiflung und die Kraft loszulassen. Eine wahre Geschichte. 

Jessica ist jung, liebt das unkomplizierte Leben und hat Aussichten auf eine vielversprechende Zukunft. Als sie eines Abends das Haus verlässt, ahnt sie nicht, dass sie ihrer großen Liebe begegnen wird. Sie ahnt nicht, dass diese Begegnung ihr gesamtes Weltbild verändern wird. Und vor allem ahnt sie nicht, dass sie schon bald vor der schwerwiegendsten Entscheidung ihres Lebens stehen wird ... 

Meine Meinung

Ich habe jetzt ganze 2 Tage gebraucht bis ich diese Rezension schreiben konnte. Ganz ehrlich weiß ich immer noch nicht genau wie ich meine Gefühle zum Ausdruck bringen soll.
Erstmal zu den neutralen Themen bevor ich versuche die richtigen Worte für die emotionale Ebene zu finden.
Der Schreibstil ist klar und flüssig. Das Buch ist in verschiedenen Perspektiven geschrieben worden, was ich sehr gut finde. So hat man auch in die Sicht der Anderen einen Einblick bekommen. Es war immer sehr gut erkennbar um welche Person es sich gerade gehandelt hat, weil meist im ersten Satz der Name stand. Bei den beiden Hauptprotagonisten habe ich es sofort immer gewusst. Auch vom Ausdruck her ist es sehr schön geschrieben. Fehler sind mir auch keine aufgefallen. Das einzige was mich am Anfang etwas gestört hat, waren die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln. Das hat sich aber schnell gelegt als ich gemerkt habe das die wichtigsten Stellen beschrieben worden sind. Alles zwischendurch wäre wahrscheinlich einfach zu langatmig geworden.
So jetzt versuche ich mal die emotionale Sicht zu erklären. Ganz zum Anfang muss ich sagen das ich es anscheinend überlesen habe, dass es eine wahre Geschichte ist. Als ich es fertig gelesen habe war ich erstmal etwas geschockt gelinde gesagt. Als erstes Gefühl kam nur das ich am liebsten zu der Autorin gefahren wäre und sie in den Arm nehmen wollte. Ich kann gar nicht die richtigen Worte finden um dieser Geschichte gerecht zu werden. Ich fand sie unglaublich schön und einfach nur traurig zugleich. Oftmals kann ich mich in die Hauptprotagonisten hineinversetzen. Diesmal nicht, es war für mich als wäre ich ein Teil dieser ganzen Gruppe um Jessica, Tina und Danny. Was diese 3 miteinander verbunden hat kann man nicht beschreiben... ich würde behaupten es wäre Glück, was man ihnen nicht für lange Zeit gegönnt hat. Aber diese kurze Zeit die sind miteinander haben ist tiefe und reine Verbundenheit, Seelenverwandtschaft.

Fazit

Dieses Buch ist auf seine ganz eigene, traurige Art wunderschön. Wenn ich diese ganze Geschichte verarbeitet habe, kann ich mir vorstellen sie auch wieder zu lesen.


5 von 5 Büchern

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